Pressemitteilungen

Im aktuellen Jahresmagazin 2019 des Katholischen Klinikums Bochum können Sie sich über die neuesten Entwicklungen unseres Klinikums informieren.

In dieser Ausgabe finden Sie auch 3 Beträge, davon 2 zum Thema Pankreaskarzinom, die unsere Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie betreffen:

1. "Der Chirurg braucht viele Mithelfer" ein Interview mit Prof. Dr. Waldemar Uhl.

2. "Ein neues Leben hat längst begonnen" Herr Rolf Zimmermann berichtet über sich selbst, bei dem vor 11 Jahren bei uns ein in die Leber gestreuter Bauchspeicheldrüsenkrebs erfolgreich operiert und multimodal behandelt wurde. Er kann nach dieser Zeit als geheilt beurteilt werden. Dies soll anderen betroffenen Patienten MUT machen - eine Heilung beim Pankreaskarzinom ist heute möglich.

3. Für proktologische Erkrankungen wurde erfolgreich die minimal-invasive Lasertechnologie in unserer Klinik etabliert. Inwieweit das auf andere Erkrankungen übertragbar ist, wird derzeit untersucht.

> auf Klick können Sie hier das Jahresmagazin abrufen.

 
Aktuelle Qualitätszahlen des Darmkrebszentrums St. Josef-Hospital Bochum im Deutschland - Benchmark-Bericht und Vergleich zu den 272 zertifizierten deutschen Zentren:

Das Darmkrebszentrum am Standort St. Josef-Hospital ist das ERSTE im Jahr 2006 in Deutschland von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum für Dick- und Enddarmkrebs.

Patienten werden in unserem Darmkrebszentrum nach bestem Wissen, Sorgfalt und neuesten Methoden behandelt und operiert, wobei wir durch die strengen und erfolgreichen jährlichen Re-Zertifizierungen nach einer steten Verbesserung der interdisziplinären Behandlungs- und insbesondere Ergebnisqualität streben. Dies zeigt sich wiederum im aktuellen Vergleich der 272 deutschen Darmkrebszentren untereinander, in dem das Darmkrebszentrum am St. Josef-Hospital Bochum bezüglich dieser beiden Kategorien, Behandlungsprozess und Ergebnisqualität, sich zu den besten Zentren in Deutschland zählen darf. In den nachfolgenden Darstellungen ist das Darmkrebszentrum St. Josef-Hospital Bochum jeweils mit dem roten Strich dargestellt.

Qualität der internen Zusammenarbeit bei der individuellen Behandlung von Darmkrebspatienten, oder auch Prozeßqualität genannt, Onkozert-Bericht 2017:

Ergebnisqualität bei den überwiegend operativen Merkmalen, Onkozert-Bericht 2017:

Gesamtbewertung: Punktevergabe, Gewichtung und Kategorien, Onkozert-Bericht 2017:

Unsere Bewertungen hinsichtlich Prozeßqualität, Onkozert-Bericht 2017:

Unsere Bewertungen hinsichtlich Behandlungsqualität, Onkozert-Bericht 2017:

 

In beiden Kategorien, Prozeß- und Ergebnisqualität, erreichte das interdisziplinäre Darmkrebszentrum am Standort St. Josef-Hospital Bochum durch die externe Prüfung Bestbewertungen und liefert damit geprüfte sehr gute Qualitäten ab. >> Die Gesamtdarstellung der einzelnen Punkte (Auditjahr 2016 / Kennzahlenjahr 2015) ist hier abrufbar

 

Ärzteliste „Experten für Tumoren des Verdauungstrakts/Buachchirurgie“

Focus-Ausgabe 2017

 
Aktueller Benchmarkbericht des Darmkrebszentrums St. Josef-Hospital Bochum im Deutschland-Vergleich. Bochum, 21.06.2016.
 

Das Darmkrebszentrum am Standort St. Josef-Hospital ist das ERSTE im Jahr 2006 in Deutschland von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum für Dick- und Enddarmkrebs.

Am 01. März 2016 feierten wir mit einem Arzt-Patienten-Seminar (WAZ Medizinforum Spezial:   " Schlüssellochchirurgie auch beim Darmkrebs") unser 10-jähriges Bestehen des interdisziplinären Darmzentrums Ruhr, ein Zusammenschluss der Kliniken der Ruhr-Universität Bochum. Zusätzlich fand in diesem Jubiläumsjahr unser 4. wissenschaftliche Symposium Viszeralonkologie 2016 für Ärzte zum Update der aktuellen Diagnostik und therapeutischen Möglichkeiten des Enddarmkarzinoms statt („4. Symposium Viszeralonkologie 2016 – Interdisziplinäre Therapie des Rektumkarzinoms – ein Update“).

Patienten werden in unserem Darmkrebszentrum nach bestem Wissen, Sorgfalt und neuesten Methoden behandelt und operiert, wobei wir durch die strengen und erfolgreichen jährlichen Re-Zertifizierungen nach einer steten Verbesserung der Behandlungs- und insbesondere Ergebnisqualität streben. Dies zeigt sich auch im aktuellen Vergleich der 261 deutschen Darmkrebszentren untereinander, in dem das Darmkrebszentrum am St. Josef-Hospital Bochum bezüglich dieser beiden Kategorien, Behandlungsprozess und Behandlungs/-Ergebnisqualität, sich zu den besten Zentren in Deutschland zählen darf. In den nachfolgenden Darstellungen ist das Darmkrebszentrum St. Josef-Hospital Bochum jeweils mit dem roten Strich dargestellt.

 

Behandlungsprozeß:

 

Behandlungsqualität:

 

Die durch Onkozert kontrollierte Gesamtdarstellung der Behandlungsqualitäten des Darmkrebszentrums St. Josef-Hospital Bochum  im Vergleich der deutschen Darmkrebszentren sind hier abzurufen >> Jahresbericht Darm 2016 (Auditjahr 2015 / Kennzahlenjahr 2014)

 
 
Regionale Expertise in der Bauchchirurgie
Der Artikel >>hier abrufbar
 

Bericht einer Patientin zur STARR-Operation:

Sehr geehrter Herr Professor Uhl,

hiermit möchte ich mich noch einmal bei Ihnen und Ihrem Mitarbeitern Frau Dr. Gerigk und Herrn Dr. Grabner für die hervorragende medizinische Betreuung bedanken.

Meine Rektozele hat mich jahrelang gequält, jeder Toilettengang war mit Schmerzen verbunden und eine Qual. Und es wurde immer schlimmer. Ich musste ständig nachhelfen, damit ich überhaupt zur Toilette gehen konnte. Zunächst habe ich es mit Abführmitteln probiert, dann mit Klismen. Auch musste ich ständig digital nachhelfen. Blutungen nach dem Stuhlgang waren an der Tagesordnung. Darüber reden konnte man auch nicht richtig, es war ja ein „unangenehmes Thema“. Eine Ärztin, die ich deswegen aufgesucht hatte, meinte, damit müsse ich leben. Eine erschreckende Aussicht.

Als ich dann im Internet gelesen hatte, dass Sie auch eine proktologische  Sprechstunde anbieten, schöpfte ich wieder Hoffnung. Nach der ersten Untersuchung sogar wieder Mut, weil man mir sagte, dass mein Problem operativ behoben werden könnte. Nach der von Ihnen durchgeführten Operation hat sich für mich wirklich ein wenig mehr Lebensqualität eingestellt. Ich kann ohne Angst und Schmerzen zur Toilette. Blutungen sind nach der Operation nicht mehr aufgetreten. Und statt alle drei Tage kann ich nun dreimal täglich gehen. Dieses Ergebnis ist schon nach kürzester Zeit eingetreten, womit ich kaum gerechnet hatte. Ich bin sehr zufrieden.

Also noch einmal vielen Dank dafür.

Mit freundlichen Grüßen

M. W.

 

Pressemitteilung für Arzt-Patienten-Veranstaltung "Durch dick & dünn -Leben mit Darmkrebs" am 01.12.2012 in Bochum, Park Inn Hotel, Massenbergstr. 19-21, 44787 Bochum: Pressetext

Ärzteliste „Experten für Tumoren des Verdauungstrakts“

Focus-Ausgabe Nr 36/2012 vom 03. September 2012.

Prof Dr. W. Uhl wurde erneut und in Kontinuität in die gerade publizierte Focus-Ärzteliste „Experten für Tumoren des `Verdauungstraktes“ aufgenommen .

Das stellt eine große Ehre für die beiden interdisziplinären und zertifizierten Pankreas- und Darmkrebszentren dar und Prof. Uhl bedankt sich dafür bei seinem gesamten chirurgischen Team und bei den internen Kooperationspartnern im St. Josef-Hospital Bochum und externen Kollegen sowie bei den Patientenorganisationen (AdP: Arbeitskreis der Pankreatektomierten und Bauchspeicheldrüsen-erkrankten sowie der Deutschen ILCO für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs).

Nachfolgend sehen Sie einen Auszug aus dieser Liste für die "Experten für Tumoren des Verdauungstraktes“

Der Grafik ist  >> hier abrufbar.
 

Neues onkologisches Zentrum in Bochum

aerzteblatt.de, Dienstag, 29. März 2011

Bochum –Die Kliniken der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben sich zu einem onkologischen Zentrum, dem „Ruhr-Universität Comprehensive Cancer Center“ (RUCCC), zusammengeschlossen.. „Das RUCCC ist eines der modernsten Krebs-Zentren Deutschlands und garantiert den Bewohnern der Region – auch in einer kritischen Lebenssituation – eine erstklassige und menschlich zugewandte Versorgung“, sagte Andrea Tannapfel, Leiterin des RUCCC.

Beteiligt sind das Hauttumorzentrum mit fast 900 Fällen von Hautkrebs im ersten Jahr nach seiner Zertifizierung, das Darmzentrum mit mehr als 1.000 bisher behandelten Darmkrebspatienten, das Prostatazentrum mit 700 Prostatakrebspatienten jährlich und das Pankreaskarzinomzentrum mit 450 behandelten Patienten im Jahr, wovon die Hälfte an bösartigen Tumoren der Bauchspeicheldrüse leiden.

Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen präklinischer Forschung und klinischer Entwicklung sollen den Patienten die jeweils modernste verfügbare Therapie sichern. Im Rahmen eines von der Landesregierung Düsseldorf mit fast sieben Millionen Euro geförderten Forschungsprojektes wird derzeit ein standortübergreifendes Zentrum für onkologisch-klinische Studien (ZOKS) gegründet.

Dort wird zum einen die klinische Forschung der RUCCC-Standorte unterstützt, zum anderen wird gemeinsam mit dem Institut für Pathologie der Ruhr-Universität eine zentrale Probenbank aufgebaut. © hil/aerzteblatt.de

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Neues Krebszentrum RUCCC in Bochum verspricht bessere Tumortherapie

DerWesten, Ausgabe Bochum vom 28.03.2011, Jürgen Stahl

Bochum. Früher bedeutete eine Krebsdiagnose oft das Schlimmste. Heute sind die Heilungschancen bereits deutlich besser - dank neuer Behandlungsmethoden, die nun auch im neu gegründeten Krebszentrum RUCCC in Bochum angewendet werden.

877 Krebsdiagnosen im Jahr. Das bedeutet: Jeden Tag sind es mindestens zwei Patienten, denen im Hauttumorzentrum des St. Josef-Hospitals die Hiobsbotschaft überbracht werden muss: Hautkrebs. Aufgefangen werden sie in einem Netz mit vielfältigen medizinischen und sozialen Hilfsangeboten. Dieses Netz ist fortan noch engmaschiger geknüpft: Als eines von fünf Krankenhäusern zählt das St. Josef-Hospital zum neu gegründeten Krebszentrum RUCCC.

Ganzheitliche Unterstützung durch den Verbund

RUCCC: Das steht für Ruhr-Universität Comprehensive Cancer Center. Unter diesem Titel haben sich die vier Kliniken der Ruhr-Uni zu einem der größten deutschen Onkologie-Zentren zusammengeschlossen: in Bochum das St. Josef-Hospital, das Bergmannsheil und das Knappschaftskrankenhaus Langendreer, in Herne das Marienhospital mit seinem Prostatakrebszentrum. Fünfte im Bunde ist die Katholische St. Lukas-Gesellschaft mit ihrem St. Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde.

KOMMENTAR

Wissen bündeln, gemeinsam helfen

Krebs ist nach wie vor eine der schlimmsten Geißeln unserer Zeit.

Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen

sind Tumorerkrankungen die

zweithäufigste Todesursache. Doch

der Kampf gegen Leid, Schmerz

und Tod zeitigt Erfolge. Bochum

nimmt dabei eine Spitzenstellung

ein. Das Hautkrebszentrum am St.

Josef-Hospital oder das

Darmzentrum Ruhr zählen mit ihren

Professoren und Fachärzten zu den

Besten im Lande. Ihr

Zusammenschluss zum

Krebszentrum ist zu begrüßen.

Gelingt es den Klinik-Koryphäen,

ihr überragendes Wissen zu

bündeln und fachübergreifend zu

wirken, werden viele Patienten

davon profitieren.

Die Behandlung in den

Tumorzentren darf jedoch zwei

Grundpfeiler nicht außer Acht

lassen: die psychologische

Begleitung (auch für betroffene

Familien) und die Kooperation mit

den niedergelassenen Ärzten und

Pflegediensten. Nur so kann mit

RUCCC ein gemein- und heilsamer

Ruck durch die

Gesundheitslandschaft im Revier

gehen.

„Gemeinsam stark gegen Krebs“, „moderne Tumortherapie aus einem Guss“: Die RUCCC-Krankenhäuser verheißen eine deutlich verbesserte Behandlung über ihre Fachdisziplinen hinaus – das Hauttumorzentrum und das Zentrum für Bauchspeicheldrüsenkrebs mit jährlich 450 Patienten im St. Josef-Hospital ebenso wie das Darmzentrum Ruhr, zu dem sich 2006 u.a. das St. Josef-Hospital, das Knappschaftskrankenhaus sowie das Bergmannsheil zusammengeschlossen haben. Mittlerweile wurden hier über 1000 Patienten behandelt. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Wolff Schmiegel gilt als einer der erfahrensten Darmkrebs-Spezialisten im Lande und verdeutlicht die Philosophie des neuen Krebs-Bündnisses: „Ob im Darmzentrum oder anderswo: Der Patient wendet sich an eine unserer Kliniken und erfährt ganzheitlich alle Unterstützung, die unser Verbund leisten kann.“

 

Erstklassige Versorgung bei allen

Tumorerkrankungen

Die Ärzte können immer häufiger Leben retten. „Früher noch ein Todesurteil, bedeutet eine Krebs-Diagnose heute nicht mehr das Ende des Lebensmutes. Die Heilungschancen sind weitaus besser als noch vor einigen Jahren“, betonen die beteiligten Tumorzentren, die allesamt schon jetzt zur Spitze in der deutschen Medizin zählen. Unter dem Dach des RUCCC wollen sie ihr Wissen fortan fachübergreifend bündeln und so den Behandlungserfolg verbessern. „Über die einzelnen, seit Jahren erfolgreichen Tumorzentren hinaus garantieren wir den Bewohnern der Region eine erstklassige Versorgung bei allen Tumorerkrankungen“, ergänzt Prof. Dr. Andrea Tannapfel, die das RUCCC leitet. Das Qualitätssiegel hat der Verbund bereits Ende vergangenen Jahres erhalten: Die Deutsche Krebsgesellschaft hat das RUCCC geprüft und zertifiziert.

Am Dienstag, 29. März, lädt das neue Krebszentrum zu seiner ersten Patientenveranstaltung ein. Im St. Josef-Hörsaalzentrum an der Gudrunstraße werden ab 18 Uhr Prävention, Diagnostik und Therapie der wichtigsten Tumorerkrankungen erläutert: u.a. Darmkrebs, Tumoren der Bauchspeicheldrüse, Speiseröhre und Weichteile und des Magens sowie Lungen-, Blut-, Brust- und Hautkrebs. Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Neuer Herzschrittmacher erfolgreich implantiert

Hattingen, 29.09.2010, Redaktion Hattingen

Dr. Reinhard Jochheim

Dr. Reinhard Jochheim

Hattingen. Einen „Durchbruch in der Medizintechnik“ melden die Kardiologen der Klinik Blankenstein. Erstmals wurde ein Herzschrittmacher implantiert, mit dem MRT-Untersuchungen kein mehr Problem sind.

Ein Ärzteteam unter der Leitung des Ärztlichen Direktors Dr. Reinhard Jochheim hat erstmals ein neues, MRT-taugliches Herzschrittmachersystem implantiert, das jeder medizinischen Strahlung Stand hält. Der Eingriff bei einer 65-jährigen Patientin aus Hattingen verlief ohne jede Komplikation. „Der Schrittmacher hat alle wichtigen Tests mit Bravour überstanden“, so der behandelnde Kardiologe.

Bislang konnten bei Patienten mit herkömmlichen Herzschrittmachern (oder implantierbaren Defibrillatoren, kurz ICD) aus Sicherheitsgründen keine MRT-Untersuchungen durchgeführt werden. Grund: Die bei einer MRT-Untersuchung eingesetzten Kräfte beeinträchtigen die bislang verwendeten Schrittmacher und konnten die Patienten gefährden. Die MRT-Untersuchung ist jedoch bei vielen Therapien ein wichtiges Diagnose-Element und wird bei vielen weit verbreiteten Erkrankungen und Verletzungen in den Bereichen Onkologie, Neurologie und Orthopädie verwendet. Für europaweit gut zwei Millionen Schrittmacher-Patienten gibt es jetzt Hoffnung, MRT-Bilder nutzen zu können. „Wir sind sehr froh, dass es nun ausgereifte Herzschrittmachersysteme gibt, die einerseits dem Patienten sicher helfen, andererseits aber die uneingeschränkte Möglichkeit zur MRT-Untersuchung bieten. Bei den neuen Schrittmachersystemen wurden der elektronische Schaltkreis und die Materialen für die Elektroden optimiert, so dass die Magnetwirkung keine Schäden hervorrufen kann. Das ist ein großer Fortschritt für uns Therapeuten. Den größten Nutzen haben unsere Patienten, weil diese auch in Zukunft die besten Diagnosemöglichkeiten erhalten“, freut sich Dr. Reinhard Jochheim.

Unter seiner Leitung werden in der Klinik Blankenstein jährlich 100 Schrittmacher in Kooperation mit der Klinik für Viszeralchirurgie (Prof. Waldemar Uhl) implantiert.

 

Ärzteliste „Experten für Tumoren des Verdauungstrakts“.                

Focus-Ausgabe Nr 26/10 vom 28. Juni 2010.

 

Durch eine grundsolide, kontinuierliche, medizinisch evidenz-ausgerichtete und individuell patienten-orientierte klinische Arbeit in den letzten 6 Jahren am St. Josef-Hospital Bochum ist es Prof. Dr. W. Uhl gelungen, in die aktuelle Focus-Ärzteliste „Experten für Tumoren des `Verdauungstraktes“ aufgenommen zu werden. Das stellt eine große Ehre für das chirurgisch-onkologische Bauchzentrum dar und Prof. Uhl bedankt sich bei seinem Team und den Kollegen der anderen Fachdisziplinen. Nachfolgend sehen Sie einen Auszug aus dieser Liste:

Der Grafik ist >>hier abrufbar.
 
DerWesten, Ausgabe Bochum vom 19.03.2010
 
lm Josefcarree trifft Medizin auf Komfort
Bochum. Es ist ein modernes Medizinmärchen auf über 15000 qm Fläche: Mit einem Festakt ist am Freitag das Josefcarree eingeweiht worden. Es soll die medizinische Versorgung des St. Josef-Hospitals ergänzen.

Hier einige Zahlen und Fakten: 19 Monate Bauzeit, 20,3 Mio Euro Investitionsvolumen, 170 Parkplätze, 14 Facharztpraxen, Apotheke, Sanitätshaus und stylische Cafeteria. Ein Highlight des Neubaus, der auch die Eingangspforte zum St. Josef-Hospital bildet, ist die Station für Privatpatienten, die sich auf der dritten Etage befindet. 27 Einzelzimmer, darunter zwei Suiten, verbinden die medizinische Versorgung mit dem Komfort eines Top-Hotels.

An diesem Samstag können sich alle Interessenten bei einem Tag der offenen Tür selbst einen Eindruck von dem neuen Gesundheitszentrum verschaffen. Vielleicht werden sie so begeistert sein wie es der Ärztliche Geschäftsführer Prof. Dr. Peter Altmeyer und wie es Geschäftsführer Franz-Rainer Kellerhoff jetzt schon sind. „Uns ist die Verknüpfung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung mit dem Josefcarree sehr gut gelungen“, sagt Altmeyer. Erst gestern ist der letzte Stein verlegt worden, das Großprojekt also auf den Punkt fertig geworden. Damit, so Altmeyer, wolle das Kath. Klinikum sich auch für die Zukunft gut aufstellen, „denn der Wettbewerb unter den Krankenhäusern ist groß“.

Kassen- und Privatpatienten sollen gleichermaßen gut behandelt werden, die Privatpatienten sollen dazu noch einen gehobenen Unterbringungskomfort genießen. Projektleiterin Sabine Marton sagt nicht ohne Stolz: „Wir haben alles vermietet. Die ersten Praxen öffnen am 1. April, die letzten am 1. Juli.“

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Bilder sind >>hier abrufbar.
 
WAZ-Artikel, Ausgabe Bochum vom 18.03.2010
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Presseartikel aus der WAZ Bochum 10.11.2009
Hier können Sie den Vortrag von PD Dr. med. Gerhard Leder > herunterladen
 
Hier können Sie den Vortrag von Prof. Dr. med. Kreuter > herunterladen
 
 
Presseartikel aus dem Stadtspiegel Bochum 31.10.09

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Presseartikel aus der WAZ Bochum 30.10.2009
 

Pressemeldung  vom Pelvicographie-Einführungsworkshop am St. Josef-Hospital mit Frau Primaria Dr. Boller/Wien, 25.05.2009

 

Verstopfung und Darmentleerungsstörungen – Diagnose-möglichkeiten mit Pelvicographie weiter ausgebaut

Darmentleerungsstörungen stellen in unserer Gesellschaft ein zunehmendes Problem dar. Hauptsächlich betroffen sind Frauen, häufig nach Voroperatio-nen. Die Ursachen aber sind wegen des komplexen Zusammenspiels von Dünn-, Dickdarm, Gebärmutter, Blase und Beckenboden oft nicht zu erkennen.

Mit der Einführung der Pelvicographie (Darstellung aller Beckenorgane) erweiterte das St. Josef-Hospital am 25.5.09 seine Möglichkeiten, derartige Beschwerden umfassender abzuklären. In der Auftaktveranstaltung mit der weltweit führenden Expertin der Pelvicographie, Frau Dr. Boller/Wien, konnten sich die ersten Patientinnen bereits vom Wert der Untersuchung überzeugen: selbst bei einer jungen und anfangs etwas skeptischen Patientin konnte die Untersuchung mit grossem diagnostischen Wert - und wie die Patientin freudig feststellte - auch gutem Patientenkomfort durchgeführt werden.

Doch auch beim Experten der alternativen Kernspintomographie - Untersuchung,

Dr. Schaffstein, Oberarzt in der von Prof. Köster geleiteten Radiologischen Abteilung im St. Josef Hospital, punktete die Methode durch ihren Dank natürlicher Sitzposition  hohen Informationsgehalt. Auch von chirurgischer Seite gab es nur lobende Worte. Prof. Uhl, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Josef-Hospital, über die Pelvicographie: „Damit steht uns eine Methode mit hohem Patientenkomfort zur Verfügung, die uns noch genauer erkennen läßt, welches das richtige Behandlungsverfahren bei komplexen Stuhlentleerungsstörungen ist.“

Tatsächlich ergab die Untersuchung aller drei Patientinnen operationsrelevante neue Befunde. Kein Wunder war es daher, daß Prof. Uhl schließlich feststellen konnte: „Das war ein erfolgreicher Workshop. Ab sofort werden wir unseren Patientinnen und Patienten mit komplexen Beckenboden- und Stuhlentleerungsstörungen das neue Verfahren (Pelvicographie) zusätzlich zur Kernspinuntersuchung anbieten“.


Die Kernspin-Defäko-graphie bei einer lie-genden Patientin zeigt  das weite Absinken des Enddarmes beim Pressen unter die Steißbein-Scham-beinlinie und die Vor-wölbung () der Enddarmvorderwand (Rektozele) in die Scheide.

 

Durch die Pelvico-graphie in der  natür-lichen Sitzposition wird auch das Herab-fallen des Dünndar-mes ()  in das Becken und das Abdrücken des End-darmes (*) sichtbar. Die Ausstülpung der Enddarmvorderwand in die Scheide () ist nicht mehr vorhanden, denn die Patientin ist mittlerweile  mit einer schonenden OP-Methode (STARR-Operation) behandelt

 

Achtung: Diese neue OP-Methode für die Gallenblasen-Entfernung kann vorerst nur im St. Josef-Hospital Bochum angeboten werden. Erst nach Training weiterer Team-Mitglieder in dieser Methode ist eine Ausweitung auf die Klinik Blankenstein vorgesehen !!

Mit einem Schnitt zur Gallenblase

  Hattingen, 22.04.2009

Üblich waren bisher drei bis vier kleine Schnitte in der Bauchdecke, um eine Gallenblase operativ zu entfernen. Dank neuer Operationsmethode, die Chirurgen des St. Josef-Hospitals in Bochum und seiner Hattinger „Tochter”, der Klinik Blankenstein, nun anwenden, ist nur noch ein kleiner Schnitt nötig.

Für die Patienten bedeutet das ein besseres kosmetisches Ergebnis und weniger Schmerzen nach der Operation. Außerdem können sie früher nach Hause entlassen werden.

Diese Technik, 2007 erstmals angewendet, wurde jetzt von Prof. Waldemar Uhl, Dr. Matthias H. Seelig und Dr. Kirsten Meurer in der Chirurgischen Klinik am St. Josef- Hospital in Bochum erstmals eingeführt.

Wie bisher wird die Operation laparoskopisch durchgeführt – eine Methode, die man auch als Spiegelung des Bauchraums bezeichnet. Der Unterschied besteht darin, dass nur noch ein kleiner Schnitt am Bauchnabel erfolgt und nicht mehr insgesamt drei oder vier am gesamten Bauch.

Das neue Verfahren sei genauso sicher wie die herkömmliche Methode und werde auch mit dem gleichen Instrumentarium durchgeführt: mittels eines speziellen Gerätes, dem Laparoskop, lässt sich der Bauchraum untersuchen und über den an gleicher Stelle eingebrachten Zugang lässt sich dann minimal-invasiv operieren. Die Operation der Gallenblase über einen einzigen Schnitt sei besonders für Patienten geeignet, denen ein gutes kosmetisches Ergebnis sehr wichtig ist, so Dr. Kirsten Meurer.

Die bisher operierten fünf Patienten waren nach Angaben der Klinik von der Methode sehr angetan und zeigten sich begeistert über die Tatsache, nur einen kleinen Schnitt am Bauchnabel zu sehen anstelle der sonst üblichen vier.

 

PRESSE INFORMATION

09.04.2009

Mit einem einzigen Schnitt zur Gallenblase

Chirurgen am St. Josef-Hospital wenden jetzt eine neue Operationsmethode an

 

Bochum. Üblich waren bisher drei bis vier kleine Schnitte in der Bauchdecke, um eine Gallenblase operativ zu entfernen. Dank einer neuen Operationsmethode, die die Chirurgen am St. Josef-Hospital Bochum nun anwenden, ist nur noch ein einziger kleiner Schnitt  im Bereich des Bauchnabels für diesen Eingriff notwendig. Für die Patienten bedeutet das ein besseres kosmetisches Ergebnis und weniger Schmerzen nach der Operation. Außerdem können sie früher nach Hause entlassen werden.

Diese Technik, seit 2007 erstmals angewendet und im wissenschaftlichen Schrifttum veröffentlicht, wurde jetzt von Prof. Dr. Waldemar Uhl, PD Dr. Matthias H. Seelig und Frau Dr. Kirsten Meurer in der Chirurgischen Klinik am St. Josef- Hospital, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, erstmals eingeführt. Wie bisher wird die Operation laparoskopisch durchgeführt – eine Methode, die man auch als Spiegelung des Bauchraums bezeichnet. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass nur noch ein kleiner Schnitt am Bauchnabel erfolgt und nicht mehr insgesamt drei oder vier am gesamten Bauch. Diese innovative und weiter minimalisierte Operationsmethode über einen einzigen Schnitt wird in der Fachsprache auch als ‚Single-site Cholezystektomie’ bezeichnet.

 

Das neue Verfahren ist  genauso sicher wie die herkömmliche laparoskopische Methode und wird auch mit dem gleichen Instrumentarium durchgeführt: mittels eines speziellen Gerätes, dem

Laparoskop, lässt sich der Bauchraum untersuchen und über den an gleicher Stelle eingebrachten Zugang lässt sich dann minimal-invasiv operieren. Die Operation der Gallenblase über einen einzigen Schnitt sei besonders für Patienten geeignet, denen ein gutes kosmetisches Ergebnis sehr wichtig ist, so  Frau Dr. Kirsten Meurer. Seit zwei Jahren ist es auch möglich, durch natürliche Körperöffnungen in den Bauchraum zu operieren, so dass demnächst bei Frauen auch die transvaginale Gallenblasenentfernung angeboten werden wird.

„In den vergangenen 20 Jahren hat die Einführung der laparoskopischen Technik die Chirurgie revolutioniert“, erklärt PD Dr. Seelig,  Leitender Oberarzt an der Chirurgischen Klinik. Durch diese Operationsmethode konnten die Zugangswege deutlich verkleinert werden. Statt eines größeren Bauchschnitts waren nun lediglich einige kleine Schnitte nötig, um die Gallenblase zu entfernen. Doch die Technik entwickelt sich ständig fort und die Chirurgen haben sich zum Ziel gesetzt, die Zugänge noch weiter zu minimieren.

Der kleine Schnitt am Bauchnabel ist für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet. „Wir werden die neue Operationsmethode prinzipiell jedem Patienten als eine Alternative anbieten“, sagt Professor Uhl. Aber nicht in jedem Fall sei sie geeignet. Bei einer stark entzündeten Gallenblase etwa sowie bei schwerem Übergewicht biete sich dieses Vorgehen nicht an. Die bisher operierten fünf Patienten waren jedenfalls von der Methode sehr angetan und zeigten sich begeistert über die Tatsache, nur einen kleinen Schnitt am Bauchnabel zu sehen anstelle der sonst üblichen vier.

Professor Dr. Waldemar Uhl (links), Dr. Matthias H. Seelig (rechts) mit der ersten Patientin, die im St. Josef-Hospital nach der neuen Methode an der Gallenblase operiert wurde.

 
 
Erste Zertifizierung eines Darmzentrums durch die deutsche Krebsgesellschaft (DKG) - Darmzentrum Ruhr
Statement Prof. Dr. Wolff Schmiegel
Ärztezeitung online
Bertelsmann BKK
FAZ.NET
Deutsche Krebsgesellschaft e.V.